In wie weit können sich Tiere mit dem neuen Coronaviren infizieren und welche Rolle spielen sie in der Übertragung? Diesen Fragen wird in der Forschung am Friedrich-Loeffler-Institut nachgegangen.
Das natürliche Reservoir von SARS-CoV-2, dem 2020 neu entdeckten Coronavirus, sind Fledermäuse. Doch in wieweit spielt der aus dem Tierreich auf den Menschen übergegangene Erreger eine Rolle für andere Tierarten? Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit in Deutschland, ist in seiner Arbeit mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere und dem Schutz des Menschen vor Zoonosen betraut. Aus diesem Grund beschäftigt es sich mit der genannten Fragestellung. Langfristig ist es für die Eindämmung der Pandemie notwendig zu wissen, ob Haus- oder Nutztiere von COVID-19 betroffen sein können und in wieweit unterschiedliche Tierarten als eine weitere Infektionsquelle für den Menschen zu betrachten sind. In "SWR Wissen" geben der Präsident des Instituts, Prof. Thomas Mettenleiter, und die Biologin Elke Reinking Auskunft über erste Forschungsergebnisse am FLI zum neuen Coronavirus bei Tieren.
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