Aktuelles
Die Förderung für das Forschungsnetz Zoonosen durch das BMBF endete planmäßig zum 31. Juli 2023.
Am 21. April 2023 fand in Berlin im Futurium die öffentliche Abschlussveranstaltung des Forschungsnetzes mit dem Titel "Von der Zoonose zur Pandemie: ist Deutschland vorbereitet" statt.
Den Nachbericht finden Sie hier.
Das Forschungsnetz
Das Forschungsnetz Zoonotische Infektionskrankheiten umfasst sieben Verbünde und sechs Nachwuchsgruppen.
Im Rahmen des Forschungsnetzes Zoonotische Infektionskrankheiten arbeiten deutschlandweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Zoonosenforschung in zahlreichen Teilprojekten interdisziplinär zusammen. Forschungsschwerpunkte sind Antibiotika-Resistenzen im One Health-Kontext, Campylobacter als zoonotischer Erreger, Risikoanalyse respiratorischer Zoonosen am Beispiel MERS-Coronavirus, Q-Fieber, Bornavirus-Infektionen, Toxoplasma gondii, Vakzinestrategien gegen Zoonosen, Zoonoseerreger, die in Nagetieren oder Arthropoden vorkommen und von diesen übertragen werden sowie Zecken-übertragene Zoonoseerreger.
Herausforderungen & Aufgaben
Wesentliche Herausforderungen des Forschungsnetzes sind:
- die Einbindung des Öffentlichen Gesundheitsdiensts (ÖGD) und des Veterinärwesens in die Forschung sowie
- die Überführung von Forschungsergebnissen in den ÖGD und das Veterinärwesen.
Um diese Ziele zu erreichen, werden aktiv Kooperationen mit dem ÖGD und dem Veterinärwesen angestrebt. Unter anderem geschieht dies durch sogenannte ÖGD-Projekte, die jeweils eigene Zuwendungen vom BMBF erhalten.
Veranstaltungen
21.04.2023 - Von der Zoonose zur Pandemie: Ist Deutschland vorbereitet (Futurium, Berlin)
30.05. - 02.06.2022 - jährliches Symposium des Forschungsnetzes in Potsdam
05.10.-07.10.2022 - jährliches Zoonosensymposium (Veranstaltungort: MOA Berlin)
Sitzungstermine
27.01.2023 - Sitzung des Koordinierungskreises (Online)
27.03.2023 - Sitzung des Koordinierungskreises (Online)
24.05.2023 - Sitzung des Koordinierungskreises (Präsenz)